Und jetzt? – erste Überlegungen zu Baumaßnahmen

Heute konnten wir keine Wiese schneiden, also haben wir uns stattdessen aufgemacht und uns über Möglichkeiten informiert, eine Hütte oder einen Schuppen zu bauen.

Nach dem Frühstück haben wir zuerst einen groben Entwurf eines Schuppens angefertig. Der Schuppen soll ca 2 x 3 m groß werden und hoch genug sein, dass man aufrecht hinein gehen kann. Später sollen dort dann Gartengeräte ihren Platz finden (Natürlich auch die dann hoffentlich nur noch notwendigen Rasenmäher).

Aus dem Plan dann eine Stückliste erstellt und ab in den Baumarkt unseres Vertrauens, mal schauen, was es dort gibt und auch was es so kostet. Dort haben wir dann die geplanten Hölzer 100×100 nicht gefunden und entschieden uns 90×90 geht auch. Aber was soll auf das Dach – doch eher Blech oder reicht auch Bitumenwellpappe?

Auf dem Nach-Hause-Weg schnoll noch die Carports und die Blechschuppen auf dem Außengelände angeschaut. Dabei kamen wir ins Grübeln: Reicht so etwas ggf. nicht auch? Und ist das nicht viel schneller aufzustellen? Hält das dann auch genau so gut?

Jetzt wird erst einmal der Selbstbaupreis kalkuliert, dann sehen wir weiter.

Und damit es nicht zu trocken wird, ein Bild sagt mehr als tausend Worte:

(Ich bin mir bei diesem Aufriss allerdings nicht so sicher, ob die obige Regel bzgl. der tausend Worte hier auch gilt. 🙂 )

Der erste Wiesenschnitt, oder?

Wir haben ja nun diese Wiese gekauft. Aktuell ist es laut unseren Vorbesitzern so, dass ein Landwirt die Wiese regelmäßig mäht. Mittlerweile ist uns klar, was regelmäig bedeutet: 2 mal im Jahr. Da der letzte Schnitt im September/Oktober 2018 war, könnt ihr euch vorstellen, wie hoch das Gras aktuell steht. Hier ein ungefährer Eindruck:

Um zumindest am Rand etwas gegen das hohe Gras zu machen, wollten wir heute eigentlich zum Wiesenmähen fahren. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch unsere Planung.

Die Wiese muss also noch etwas warten und vielleicht ist dann ja auch bereits der Landwirt zum Mähen da gewesen…..

Der Anfang

Jetzt haben wir es wirklich getan!

Schon lange haben wir darüber gesprochen, uns informiert, geträumt und immer wieder die Immobilien-Suchen der diversen Anbieter bemüht. Schon fast so lange, dass wir nicht mehr so richtig daran geglaubt haben.
Ein Grundstück – also noch ohne Haus – sollte es sein. Groß genug für die Nutzung mit einem großen Gemüse- und Obstgarten. Platz für unsere beiden Hühner durfte nicht fehlen. Dann sollte es an einem Berg liegen und nach Süden abfallen, möglichst noch mit einem natürlichen Bach auf oder an dem Grundstück.

Dann fanden wir letztendlich doch noch DAS Grundstück, auf dem wir unsere Idee (oder doch eher unseren Traum) verwirklichen können. Fast scheiterte es dann doch noch an einem für mich befremdlichen Verhalten der Verkäufer, aber nun ist es unser:

Zugegeben: Auf den Bach mussten wir verzichten, aber ansonsten passt einfach alles!

Damit sind wir also nun die „Neuen“ in Osterwald/Salzhemmendorf.

Herzlichen Glückwunsch!

Du hast den Blog gefunden, der dich über unser Abenteuer mit der Permakultur auf dem laufenden hält.

Viel Spaß beim Lesen.