Nun aber wirklich – das erste Mal Wiese mähen

Letzten Mittwoch war es nun endlich so weit, ich habe das erste Mal die Wiese gemäht. Oder zugegeben: Ich habe damit angefangen. Wie ich ja bereits schrieb, mäht ein Schäfer regelmäßig diese Wiese. Regelmäßig bedeutet dabei zweimal im Jahr und als ich am Mittwoch am Grundstück angekommen bin, sah ich dies:

Das Gras ging mir bis zur Hüfte!

Damit war zumindest schon einmal klar: Den Grasfangkorb brauche ich heute nicht! Also schnell den Rasenmäher aus dem Auto geholt, aufgebaut und einige (kleine und nach der Bedienungsanleitung nicht empfohlene) Änderungen am Rasenauswurf vorgenommen:

Das Bunte ist übrigens eine Tischdecke und soll den Rasenmäherschiebenden Menschen vom ausgeworfenen Gras schützen (Funktioniert tatsächlich, ich empfehle aber den Einsatz einer Schutzbrille – sonst Aua am Auge).

Durch die geöffnete Klappe hatte der „kleine“ zumindest die Chance das Gras nach hinten auszuwerfen. Meistens hat das auch funktioniert, wenn sich allerdings aus den besonders langen Grashalmen regelgerechte Knäuel gebildet haben, hat das auch nicht geholfen. Dann hieß es: Rasenmäher ausmachen und selbst Hand anlegen. Gut, dass der „kleine“ so einfach anzuziehen geht…

Also schnell an der Scheune einen Streifen gemäht,

um dann an der langen Grenze nach Westen diesen Streifen zu duplizieren.

Sieht ja eigentlich nach nicht so richtig viel aus, das Ganze hat aber ca. 3 Stunden gedauert. Und als Ergebnis habe ich neben dem Erfolg, dass man nun trockenen Fußes bis an das Ende unseres Traumes gehen kann, den ersten Sonnenbrand des Jahres bekommen.

Und so ganz nebenbei konnte ich eine erste Bekanntschaft mit den Bewohner eines Teiches auf dem Nachbargrundstück machen. Hört ruhig mal selber:

Froesche

Läuft.

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