Eine Wiese ist nur schwer zu entfernen

Eigentlich haben wir je bereits letztes Jahr angefangen, gegen die seit Jahren wachsende Wiese anzukämpfen. Dazu legten wir Folie auf, auf die Folie Steine und andere Dinge. Unter der Folie sollte die Wiese absterben und gleichzeitig durch das Absterben an Ort und Stelle für Nährstoffe im Boden sorgen. Nach dem Entfernen der Folie legten wir Stroh auf die etwas abgestorbenen Wiesenpflanzen, um zu mulchen und auch durch das Stroh weiter den Boden zu verbessern.

Nun im Frühjahr wollen wir endlich Lupine und Klee und Phacelia als weitere Gründüngung säen. Also runter mit dem Stroh und leider stellten wir fest: Alles umsonst:

Ein Suchspiel
Eigentlich sollte hier Lupine wachsen

 

Die Wiese (oder besser die Wiesenpflanzen fangen bereits kurz nach dem Entfernen des Strohs und des Vorbereitens des Bodens wieder an zu sprießen. Da hier eigentlich Lupine und andere Gründüngung und nicht Wiese wachsen soll, heißt es jetzt also doch. Die Grasnabe der Wiese wird klassich entfernt:

Die Alternative zum Wiese-Entfernen
Mit körperlicher Arbeit (wieder einmal) geht das Entfernen der Wiese halt auch.

Mit dem Spaten wird die Wiesen-Wurzelschicht entfernt, anschliessend wird mit einer Grabegabel die oberste Schicht aufgelockert und dann unsere Gründüngung gesät. Wir hoffen, dass das jetzt klappt.

Die abgestochen Wurzelsoden haben wir unweit der großen OLGs zu einem Haufen aufgeschichtet. Zum einen geben diese beiden Haufen unserem Grundstück etwas Struktur, zum anderen hoffen wir, dass die Wiese im Laufe der Zweit – zumindest in den unteren Schichten – irgendwann wieder zu gutem und Nährstoffreichen Boden wird.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.