… hat leider nicht wie gewünscht funktioniert.
Der regelmäßige Leser hat sicherlich von unserem Versuch gelesen, wie wir Wild von unseren jungen Bäumen fern halten wollen. Der Versuch bestand in einem aus Kunstoff bestehenden Geflecht in hoffentlich ausreichender Höhe. Die Montage sollte nach Aussage des Herstellers sehr einfach sein – das können wir bestätigen. Trotz der leichten Montage und des leichten Gewichtes hat uns der Hersteller versichert, dass der Zaun für unseren Einsatzzweck geeignet wäre.
Leider wussten dies wohl die in Osterwald lebenden Tiere nicht….

Das dargestellte Loch ist in Natura ungefähr so groß wie ein Wildschwein. Von dieser Art Löcher gibt es im Verlauf des Zaunes leider einige. Und noch eine Vielzahl kleiner Löcher. (Wir glauben mittlerweile, dass die Fauna auf unserem Grundstück total in Ordnung ist!)
Allerdings stellten wir bei den von uns liebevoll gepflanzten Bäume erste Bissspuren (schreibt man das wirklich mit drei „s“) gefunden. Also gibt es dringenden Handlungsbedarf.
Zuallererst einmal die beschädigte Rinde mit künstlicher Rinde ausbessern. Und dann die Bäume – trotz des Zaunes – vor weiterem Frass schützen. Also los in den Baumarkt und eine Rolle Hasendraht holen. Im Ergebnis sieht das so aus.:

Das sollte die Bäume bis zur Reparatur oder dem Ersatz des Zaunes vor den gefrässigen Gästen unseres Grundstückes schützen!