Zum Grundstück habe ich ja bereits einiges geschrieben, ich glaube aber, dass ich euch verschwiegen habe, dass die Grenzen des Grundstückes uns nicht so hundert-prozentig klar waren. So sollen zwar laut dem amtlichen Lageplan an den Ecken Grenzsteine liegen, aber – zumindest wir – konnten dort keine finden.
So kann es ja nicht bleiben, wo sollen wir denn dann einen z.B. Zaun setzen oder die richtigen Abstände der Bäume zu den Grenzen ermitteln?
Also haben wir einen amtlichen Vermessungsingenieur beauftragt, uns zu zeigen, wo denn nun das Grundstück zu Ende ist. Und heute war es endlich so weit. Wobei das Ergebnis eher unscheinbar ist:
Drei freigelegte Grenzsteine, ein neuer Grenzstein und einige rote Stangen entlang der Grenze, die als erstes einen Wildschutzzaun erhalten wird.

Eher unspektakulär, oder ist das hier besser?

Na ja, das Ergebnis zählt: Wir kennen die Grenzen unseres Grundstücks.
Während die guten Herren Landvermesser ihrer für uns so wichtigen Arbeit nachgingen, fingen wir nebenbei schon mal an, die Grundfläche für unser erstes Gebäude vorzubereiten.

Hier soll als nächstes ein Schuppen entstehen, dazu muss erst einmal die Grasnabe weg. Wer es nicht weiß, dies ist eine sehr schweißtreibende Arbeit.


Aber gemeinschaftlich kann man alles schaffen und so war das Ergebnis dieses Tages nicht nur die Begrenzung unseres Grundstückes sondern auch die vorbereitete Fläche für unseren Schuppen:
